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Dattelzucker

Zuckerfreie Schokolade - wie gesund ist sie wirklich?

LESEZEIT: 3min
Zuckerfrei, Dattelzucker, Kokosblütenzucker, Stevia, Maltitol, raffinierter Zucker... oh je! Was ist denn jetzt nun die beste Wahl? 

Der Fasching ist vorbei, gerade noch den letzten Berliner verdrückt und schon beginnt die Fastenzeit. Weniger Fleisch, weniger soziale Medien, weniger Alkohol oder eben "No Sugar".  Gerade in der Fastenzeit vor Ostern verzichten viele von uns auf raffinierten, weißen Zucker und greifen stattdessen zu alternativen Süßungsmitteln wie Dattel- oder Kokosblütenzucker. Auch in unserer Umfrage waren diese zwei Alternativen bei euch sehr begehrt. Tatsächlich haben wir uns aber bewusst gegen diese Süßungsmittel entschieden und verwenden stattdessen Maltitol. Ok das hört sich jetzt sehr chemisch an. Wir wollen heute mal genauer erklären was sich dahinter verbirgt. 

MALTITOL
Maltitol ist ein Zuckeraustauschstoff der aus Maltose (ein Abbauprodukt von Stärke) gewonnen wird und zählt zu den Zuckeralkoholen (genauso wie z.B Erythrit und Birkenzucker). Dieser wird anders als Haushaltszucker erst im Dickdarm verstoffwechselt und lässt so den Blutzuckerspiegel nicht ansteigen. Ebenso ist er komplett geschmacksneutral und verfälscht dadurch  nicht den leckeren Schokoladengeschmack, den wir so lieben. Für uns als nachhaltige Chocolaterie spielt auch der Transportweg eine Rolle. Maltitol kommt nicht von Übersee und wird in Deutschland produziert. Somit ist der CO2-Fussabdruck relativ gering.  Für uns die Beste richtige Zuckeralternative für Schokolade!

KOKOSBLÜTENZUCKER / DATTELZUCKER
Ok, aber was ist denn mit Kokosblütenzucker und Dattelzucker?

Kurz und Knapp: Diese finden bei uns keine Verwendung. 
Kokosblütenzucker und auch Dattelzucker unterscheiden sich kaum zum chemischen Aufbau von Rübenzucker (98% identisch).

Deshalb werden diese auch genauso verstoffwechselt, d.h. sie lassen den Blutzuckerspiegel genauso schnell ansteigen. Ebenso haben sie einen gewissen karamelligen Eigengeschmack, der per se nicht schlecht ist, aber natürlich den einmaligen Schokoladengeschmack verfälscht. Kokosblütenzucker also auch Dattelzucker sind keine heimischen Produkte und müssen über lange Transporte von Übersee eingeschifft oder eingeflogen werden. Somit ist die CO2-Bilanz von diesen Alternativen wesentlich höher als weißer Haushaltszucker und auch Maltitol. Regionaler Rübenzucker ist in der CO2-Bilanz somit unschlagbar! Zudem braucht Rübenzucker deutlich weniger Anbaufläche und Wasser, ist also allgemein Ressourcenschonender.

Jetzt kommt bestimmt dein schlagendes Argument "Aber Datteln sind aufgrund der Nährwerte (Vitamine, etc. pp.) trotzdem viel gesünder". Ja und Nein. Es handelt sich in den aller meisten Fällen um isolierten Kokos/Dattelzucker in denen kaum noch Vitamine und Minerale enthalten sind. Zudem kommt hinzu das diese Mengen in Schokolade verschwindend gering werden, sodass man lieber frisches Obst oder Gemüse essen sollte und nicht auf den Gesundheitswert des Kokoszuckers setzen sollte. Wir lieben Datteln und Kokos, wenn man sie im Ganzen zum Süßen benutzt, aber wir sehen es kritisch, wenn man daraus den Zucker extrahiert und dies als "gesünder" deklariert. 
Aus ganzen Datteln ist es leider nicht möglich Schokolade herzustellen, daher entscheiden wir uns für die Nachhaltigste Zuckerart!

FAZIT
Unsere Philosophie ist ganz klar: Schokolade ist kein Lebensmittel, sondern ein Genussgut. Diese soll den best möglichen Geschmack bieten und der Seele gut tun. Davon lieber wenig, aber lecker. Die Dosis macht's!
Wir hoffen, wir konnten durch diesen kleinen Lebensmitteltechnologie-Exkurs etwas Aufklärung in den Dschungel der Zuckeralternativen bringen. Don't worry, eat chocolate ;)

Eure Tamara, Max & Team

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